Der Handball-Bundesliga, HBL, ist eine weitere Steigerung ihrer Einnahmen aus dem Verkauf der Fernsehrechte gelungen. Statt einer Million Euro von allen Rechteinhabern zahlt jetzt alleine das Deutsche Sportfernsehen DSF nach Angaben des Branchenmagazins Sponsors mehr: 1,2 Millionen Euro plus Media-Leistungen im Wert von 600.000 Euro zahlt das DSF der Handball-Bundesliga jährlich. Pro Spieltag zeigt der Spartenkanal dafür zwei Partien live, die restlichen Begegnungen werden in einem Magazin zusammengefasst. Vier Jahre plus eine Option von weiteren zwei Jahren ist die Laufzeit des Kontraktes. Die Kriegskasse des DSF war gut gefüllt, nach dem der Spartenkanal die Rechte für die Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga an die ARD verloren hatte.
Laut HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann gebe es kein Veto gegen den Vertrag mit dem DSF, alle Gremien seien informiert. Zwar wollten einige Funktionäre Handball weiterhin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, aber das sei ja nicht mit diesem Vertrag ausgeschlossen. Es werde weiterhin Verhandlungen mit der SportA, der Sportrechteagentur von ARD und ZDF, geben. Außerdem soll die Sportfive-Tochter sportdigital.tv wie in den vergangenen drei Jahren alle Partien der Bundesliga im Pay-TV anbieten. Damit erhöhen sich die Erlöse aus den TV-Rechten um einige hunderttausend Euro.
Dieser Vertrag mit dem Deutschen Sportfernsehen war von Brancheninsidern prognostiziert worden. Denn mit Bob Hanning, dem Manager der Füchse Berlin, saß ein Mann auf Seiten der Handball-Bundesliga am Verhandlungstisch, der für das DSF bei Live-Übertragungen als Experte und Co-Kommentator arbeitet. Zum anderen waren die Chancen für die ARD gesunken, nachdem das Magazin "Liga 1" - Handball auf NDR und WDR - für die kommende Saison eingestellt wurde.
Laut HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann gebe es kein Veto gegen den Vertrag mit dem DSF, alle Gremien seien informiert. Zwar wollten einige Funktionäre Handball weiterhin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, aber das sei ja nicht mit diesem Vertrag ausgeschlossen. Es werde weiterhin Verhandlungen mit der SportA, der Sportrechteagentur von ARD und ZDF, geben. Außerdem soll die Sportfive-Tochter sportdigital.tv wie in den vergangenen drei Jahren alle Partien der Bundesliga im Pay-TV anbieten. Damit erhöhen sich die Erlöse aus den TV-Rechten um einige hunderttausend Euro.
Dieser Vertrag mit dem Deutschen Sportfernsehen war von Brancheninsidern prognostiziert worden. Denn mit Bob Hanning, dem Manager der Füchse Berlin, saß ein Mann auf Seiten der Handball-Bundesliga am Verhandlungstisch, der für das DSF bei Live-Übertragungen als Experte und Co-Kommentator arbeitet. Zum anderen waren die Chancen für die ARD gesunken, nachdem das Magazin "Liga 1" - Handball auf NDR und WDR - für die kommende Saison eingestellt wurde.