Auf Schales Engagement geht es zurück, dass in den 60er Jahren zahlreiche Schriftsteller aus Frankreich für das deutsche Hörspiel zu schreiben begannen - weil nur hier die Radiokunst mit einer Intensität gepflegt wurde, die auch das Experiment, den Ausbruch aus der Gewohnheit, ausdrücklich fördert. Michel Butor, Nathalie Sarraute, Robert Pinget - all diese Vertreter der Nouvelle Vague der französischen Literatur fanden im Stuttgarter Süddeutschen Rundfunk eine Bühne und in Jochen Schale einen Mentor.
Ein Wanderer zwischen den Sprachwelten fehlte dabei nicht: Samuel Beckett, der vor hundert Jahren geborene Ire, der wahlweise in englischer und französischer Sprache schrieb, der sich gern selbst übersetzte und mit "Warten auf Godot" nicht allein einen Kerntext des Absurden Theaters, sondern auch einen der meistgespielten- und zitierten Titel der modernen Bühnenliteratur geschaffen hat. "Alle die da fallen", "Aschenglut" und "Cascando", so lauten die Titel von Becketts Originalhörspielen, denen zahlreiche Radiobearbeitungen anderer Texte folgten. Zu Becketts 100. Geburtstag stehen sie bei einigen Sendern wieder auf dem Programm.
Der Bayerische Rundfunk etwa ehrt Beckett mit einer kleinen Reihe. Sie beginnt am Sonntag, den 2. April um 15.15 Uhr mit dem Hörspiel "Gesellschaft Der Südwestrundfunk erinnert ebenfalls mit einer Reihe an sein Beckett-Repertoire, darunter etwa das Hörspiel "Aschenglut" aus dem Jahr 1959 am Donnerstag, den 23. März um 21.03 Uhr oder die "Pochade Radiophonique" aus dem Jahr 1978 am 6. April um 21.03 Uhr, jeweils auf SWR 2. Letzteres Radiowerk hat Karl Bruckmaier im Jahr 2005 neu produziert Karl Bruckmeiers Neufassung sendet Bayern 2 Radio am Freitag, den 7. April um 20.30 Uhr.
Eine Radiofassung des Bühnenstücks "Fallen alle, die da fallen" sendet der Deutschlandfunk am Samstag, den 15. April um 20.05 Uhr.
Den Mitschnitt einer Live-Lesung von Beckett-Texten mit Heinrich Giskes und Götz Schulte sendet WDR 3 am Donnerstag, den 13. April um 22 Uhr.
Ein Wanderer zwischen den Sprachwelten fehlte dabei nicht: Samuel Beckett, der vor hundert Jahren geborene Ire, der wahlweise in englischer und französischer Sprache schrieb, der sich gern selbst übersetzte und mit "Warten auf Godot" nicht allein einen Kerntext des Absurden Theaters, sondern auch einen der meistgespielten- und zitierten Titel der modernen Bühnenliteratur geschaffen hat. "Alle die da fallen", "Aschenglut" und "Cascando", so lauten die Titel von Becketts Originalhörspielen, denen zahlreiche Radiobearbeitungen anderer Texte folgten. Zu Becketts 100. Geburtstag stehen sie bei einigen Sendern wieder auf dem Programm.
Der Bayerische Rundfunk etwa ehrt Beckett mit einer kleinen Reihe. Sie beginnt am Sonntag, den 2. April um 15.15 Uhr mit dem Hörspiel "Gesellschaft Der Südwestrundfunk erinnert ebenfalls mit einer Reihe an sein Beckett-Repertoire, darunter etwa das Hörspiel "Aschenglut" aus dem Jahr 1959 am Donnerstag, den 23. März um 21.03 Uhr oder die "Pochade Radiophonique" aus dem Jahr 1978 am 6. April um 21.03 Uhr, jeweils auf SWR 2. Letzteres Radiowerk hat Karl Bruckmaier im Jahr 2005 neu produziert Karl Bruckmeiers Neufassung sendet Bayern 2 Radio am Freitag, den 7. April um 20.30 Uhr.
Eine Radiofassung des Bühnenstücks "Fallen alle, die da fallen" sendet der Deutschlandfunk am Samstag, den 15. April um 20.05 Uhr.
Den Mitschnitt einer Live-Lesung von Beckett-Texten mit Heinrich Giskes und Götz Schulte sendet WDR 3 am Donnerstag, den 13. April um 22 Uhr.