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Ende der Special Olympics
Hoffnung auf stärkere Öffnung von Sportvereinen für Menschen mit Behinderung

Am Brandenburger Tor in Berlin sind die Special Olympics mit einer Abschlussfeier zu Ende gegangen.

    Abschlussfeier der Special Olympics am Brandenburger Tor
    Abschlussfeier der Special Olympics am Brandenburger Tor (IMAGO / Nordphoto / Engler)
    Die 190 Delegationen bildeten eine Parade. Die olympische Fahne wurde an Vertreter des nächsten Veranstaltungsorts übergeben. 2025 finden die Weltspiele der geistig und mehrfach körperlich beeinträchtigten Menschen im italienischen Turin statt.
    Die Verantwortlichen in Berlin zogen ein positives Fazit. An acht Tagen kamen mehr als 330.000 Besucher zu den Wettkämpfen in 26 Sportarten. Teilnehmer und Veranstalter hoffen auf bleibende Eindrücke in der deutschen Gesellschaft. Sie setzen darauf, dass die Weltspiele Impulse für mehr Inklusion liefern und sich zum Beispiel Sportvereine künftig stärker für Menschen mit Behinderungen öffnen. Die Präsidentin von Special Olympics Deutschland, Krajewski, betonte, nur acht Prozent der Menschen mit geistiger Beeinträchtigung würden Sport treiben.
    Diese Nachricht wurde am 26.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.