
Darauf macht die AOK Baden-Württemberg aufmerksam, die sich auf eine Pilotstudie des Umweltbundesamtes und des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wasserforschung bezieht. Betroffen sind Gewässer in Indien und in Europa, in die das belastete Abwasser aus den Produktionsstätten gelangt. Die AOK forderte Änderungen im EU-Arzneimittelrecht und bessere Kontrollsysteme. Zur Begründung hieß es, wenn sich multirestistende Keime über belastetes Abwasser ausbreitenen, sei die Wirksamkeit von Antibiotika gefährdet.
Diese Nachricht wurde am 10.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.