
Wie die Schauspielergewerkschaft mitteilte, sprachen sich 78 Prozent der Mitglieder, die sich an der Abstimmung beteiligt hatten, für den Mehrjahresvertrag aus.
Damit billigten sie eine Vereinbarung, auf die sich die Gewerkschaft vor rund einem Monat mit Unterhaltungskonzernen wie Disney, Universal und Netflix geeinigt hatte. Sie sieht unter anderem höhere Gehälter und einen besseren Schutz vor der Verdrängung von Darstellern durch Künstliche Intelligenz vor. Der insgesamt 118-tägige Streik hatte zahlreiche Film- und Serienproduktionen verzögert und viele Darsteller in Hollywood in Existenznot gebracht. Parallel gab es einen Arbeitskampf der Drehbuchautoren, der im Oktober beigelegt wurde.
Diese Nachricht wurde am 07.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.