
Das teilte das nordrhein-westfälische Kulturministerium mit. Bei dem Projekt werden Zeitzeugen als Hologramme dargestellt, denen die Besuchenden Fragen stellen können. Eine KI sucht passende Antworten aus zuvor geführten Interviews mit den Holocaust-Überlebenden heraus.
Diese Technik sei nach der persönlichen Begegnung "die zweitbeste Möglichkeit, mit den Überlebenden ins Gespräch zu kommen", sagte Kulturministerin Ina Brandes (CDU). Es brauche die authentischen Schilderungen, "um eine Ahnung von ihrem Leid zu bekommen".
Vorbild des Projekts ist das Illinois Holocaust Museum in Chicago in den USA.
Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
