
Die Regierung von Ministerpräsidentin Meloni stellte dafür zehn Millionen Euro bereit. Das Museum solle dazu beitragen, die Erinnerung an die Tragödie der Schoah lebendig und präsent zu halten, hieß es in einer Mitteilung. Wie die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" berichtet, hat die Stadt für den Museumsbau bereits vor Jahren ein Areal in der Villa Torlonia - einem Park im Nordosten Roms - erworben. Dort befindet sich auch die ehemalige Sommerresidenz des faschistischen Diktators Benito Mussolini.
Die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Roms, Ruth Dureghello, zeigte sich glücklich über das Vorhaben und dankte der Regierung für ihre konkrete Aufmerksamkeit für das Thema Erinnerung.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.