
Das teilte Präsidentin Castro mit. Diese Entscheidung könnte Auswirkungen auf die Beziehungen zu Taiwan haben. Mit seiner Ein-China-Doktrin erlaubt die kommunistische Führung in Peking keinem Land, Beziehungen sowohl mit der Volksrepublik als auch mit Taiwan zu unterhalten. Auch Deutschland unterhält nur eine inoffizielle Vertretung in Taipeh.
Honduras ist derzeit einer von lediglich 14 Staaten weltweit mit offiziellen diplomatischen Beziehungen zu Taiwan. Das Außenministerium in Taipeh forderte das zentralamerikanische Land deshalb auf, die Entscheidung sorgfältig zu überdenken.
China betrachtet das selbstverwaltete und demokratisch regierte Taiwan als Teil der Volksrepublik.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.