Wann es auf den Veranstaltungen in Prag um Fragen der Hormone ging, spielten auch die Ernährung und psychologische Aspekte eine Rolle. Ein Beispiel sind Probleme bei der Ovulation, also dem Ausbleiben des Eisprungs bei Frauen. Nicht immer ist hier eine Hormontherapie nötig, um Störungen im Hormonhaushalt zu beheben. So berichtete eine Medizinerin aus Atlanta in den USA von Erfolgen mit Verhaltenstherapie. Die Idee dahinter: Bei Ovulationsproblemen spielt das Hormon Cortisol eine Schlüsselrolle. Cortisol aber ist ein wichtiges Stresshormon, sein Spiegel lässt sich also durch eine Anti-Stresstherapie beeinflussen.
Das häufigere Auftreten von Zwillingsgeburten wird oft als eine Nebenwirkung von Hormontherapien gesehen. Bei zweieiigen Zwillingen ist diese Annahme auch richtig. Seit rund hundert Jahren steigt aber auch die Zahl der eineiigen Zwillinge. Ein australischer Forscher führte das in Prag auf die verbesserte Ernährung zurück und geht deshalb auch davon aus: Der Trend zu mehr Zwillingen wird anhalten.
[Quelle: Christian Floto, Michael Lange]
Das häufigere Auftreten von Zwillingsgeburten wird oft als eine Nebenwirkung von Hormontherapien gesehen. Bei zweieiigen Zwillingen ist diese Annahme auch richtig. Seit rund hundert Jahren steigt aber auch die Zahl der eineiigen Zwillinge. Ein australischer Forscher führte das in Prag auf die verbesserte Ernährung zurück und geht deshalb auch davon aus: Der Trend zu mehr Zwillingen wird anhalten.
[Quelle: Christian Floto, Michael Lange]