
Airbnb widersprach den Vorwürfen und gab an, sich an die bestehenden Regeln zu halten. Nach Angaben der Kläger zahlt Airbnb häufig keine Touristensteuer und versäumt es zudem regelmäßig, Anzeigen offline zu nehmen, die nicht den Vorschriften entsprechen. Die Kläger teilten mit, viele Menschen würden ihre Wohnungen ohne Genehmigung vermieten.
Airbnb wies die Vorwürfe zurück. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen 187 Millionen Euro Kurtaxe an die Städte gezahlt. Sollte der Vorstoß der Hotels die Geschäfte in Frankreich behindern, ziehe das Unternehmen "alle Optionen in Betracht", um seine "Rechte zu schützen".
Die Klage wurde in der westfranzösischen Stadt Lisieux eingereicht - sowohl größere Hotelketten als auch unabhängige Betriebe schlossen sich an. Insgesamt sind 26 Hotelbetriebe daran beteiligt. Der französische Hotelverband Umih hat ebenfalls eine Klage gegen das US-Unternehmen angestrengt.
Diese Nachricht wurde am 21.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.