
Der Geschäftsführer des Verbandes, Warnecke, sagte im Deutschlandfunk, man hoffe vielmehr auf steigenden Wettbewerb. Gewünscht sei, dass die Hotels die freie Entscheidung über ihre Angebote hätten. Dann werde auch der Wettbewerb unter den verschiedenen Portalen stärker. Die Konkurrenz unter den Plattformen sei durch die Bestpreis-Klausel von Booking behindert worden. Warnecke betonte, die Kommissionen für den Vertrieb über die Portale seien zu hoch. Mit Prämien von etwa 15 bis 18 Prozent handle es sich um einen sehr teuren Vertriebsweg.
Der Sammelklage gegen Booking haben sich mehr als 10.000 Hotels angeschlossen. Sie fordern Schadenersatz für Klauseln, die es ihnen verboten, ihre Zimmer abseits der Plattform günstiger anzubieten.
Diese Nachricht wurde am 06.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.