Doch zu Beginn der Mission sah es gar nicht danach aus. Gestern vor 15 Jahren ging das Teleskop in seine Erdumlaufbahn. Als die Ingenieure begannen, seine Einsatzfähigkeit zu prüfen, erkannten sie ein riesiges Problem: Hubbles Bilder waren verschwommen. Ein Teleskopspiegel war fehlerhaft. Der Hauptspiegel war um 2 Mikrometer zu flach. Hubble konnte nicht scharf fokussieren. Das Teleskop galt als böse Schlappe der US-Raumfahrt und war Thema vieler Witze.
Nach fieberhafter Arbeit machte sich dann am 2. Dezember 1993 ein achtköpfiges Astronautenteam an Bord der Raumfähre Endeavour auf den Weg, um Hubble zu reparieren. Sie setzten Linsen ein und korrigierten damit Hubbles Sicht. Seither lieferte uns das Weltraumteleskop überwältigende Bilder aus den Tiefen des Universums.
Forscher hoffen, dass ein oder zwei Wartungsmissionen Hubble noch bis ins nächste Jahrzehnt aktiv halten können. Derzeit plant die NASA jedoch, einfach nichts tun. Dann würde Hubble wohl in den nächsten Jahren ausfallen. Damit würde sich das scharfe Auge ins Universum für immer schließen.
Nach fieberhafter Arbeit machte sich dann am 2. Dezember 1993 ein achtköpfiges Astronautenteam an Bord der Raumfähre Endeavour auf den Weg, um Hubble zu reparieren. Sie setzten Linsen ein und korrigierten damit Hubbles Sicht. Seither lieferte uns das Weltraumteleskop überwältigende Bilder aus den Tiefen des Universums.
Forscher hoffen, dass ein oder zwei Wartungsmissionen Hubble noch bis ins nächste Jahrzehnt aktiv halten können. Derzeit plant die NASA jedoch, einfach nichts tun. Dann würde Hubble wohl in den nächsten Jahren ausfallen. Damit würde sich das scharfe Auge ins Universum für immer schließen.