Bürgergeld
Huber (CSU) nennt 1.000 Euro-Prämie für Job-Aufnahme "blanken Hohn"

Die von der Bundesregierung geplante Prämie für Langzeitarbeitslose, die mindestens für ein Jahr einer regulären Beschäftigung nachgehen, stößt auf Unverständnis.

    Der CSU-Generalsekretär Martin Huber
    CSU-Generalsekretär Martin Huber (picture alliance/dpa | Peter Kneffel)
    Die 1.000-Euro-Prämie sei blanker Hohn für diejenigen, die seit Jahren ihren Job machten, sagte CSU-Generalsekretär Huber der Bild-Zeitung. Auch der Grünen-Bundestagsabgeordnete Bsirske übte Kritik. Die allermeisten Menschen im Bürgergeld nähmen einen Job an, wenn sie die Chance dazu hätten, sagte Bsirske. Der FDP-Haushaltspolitiker Schäffler warnte vor steigenden Sozialausgaben. - Das Kabinett hatte diese Woche sowohl eine Anschubfinanzierung für Langzeitarbeitslose beschlossen, als auch eine Verschärfung der Regeln für Bürgergeld-Empfänger.
    Diese Nachricht wurde am 05.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.