Bundestag
Hubertz will brachliegende Bauprojekte mit Sonderförderung retten

Bundesbauministerin Hubertz will fertig geplante und genehmigte, aber noch nicht umgesetzte Immobilienprojekte mit einem neuen Förderprogramm anschieben.

    Hubertz im schwarzen Pulli spricht im Bundestag und gestikuliert.
    Verena Hubertz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, in der Haushaltsdebatte. (Markus Lenhardt/dpa)
    In Deutschland würden viele geplante Wohnungen aufgrund gestiegener Baukosten nicht realisiert, so die SPD-Poltikerin in der Haushaltsdebatte des Bundestages. Die sogenannte Effizienzhaus-55-Plus-Förderung könne dazu führen, dass eine fünfstellige Zahl von Wohnungen fertig werde. Dafür stellt das Ministerium insgesamt 800 Millionen Euro zur Verfügung. Interessenten könnten von der staatlichen Förderbank KfW zinsgünstige Kredite von bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit bekommen. Förderungen sollen aber nur Projekte erhalten, die zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien wärmen.
    Der Immobilienverband GdW sprach von einem wichtigen Signal.
    Diese Nachricht wurde am 27.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.