Nord-Stream-Festnahme
Hubig lobt Ermittlungsbehörden

Nach der Festnahme eines ukrainischen Tatverdächtigen im Fall der gesprengten Nord-Stream-Pipelines hat Bundesjustizministerin Hubig die Arbeit der Ermittlungsbehörden gewürdigt.

    Bundesjustizministerin Stefanie Hubig blickt direkt in die Kamera..
    Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (AFP / ODD ANDERSEN)
    Die SPD-Politikerin sagte in Berlin, der Bundesanwaltschaft sei ein beeindruckender Ermittlungserfolg gelungen. Die Sprengung der Pipelines müsse auch strafrechtlich aufgeklärt werden. Zuvor hatte die Bundesanwaltschaft die Festnahme eines ukrainischen Staatsbürgers in Italien gemeldet. Die Nord-Stream-Pipelines 1 und 2 waren für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden. Sie wurden 2022 durch Sprengsätze beschädigt.
    Der Beschuldigte ist den Behörden zufolge des gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion, der verfassungsfeindlichen Sabotage sowie der Zerstörung von Bauwerken dringend verdächtig.
    Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.