
Er liegt mehreren Medien vor. Justizministerin Hubig plant, dass Internetanbieter künftig drei Monate lang die Verbindungsdaten ihrer Kunden speichern sollen. Der Bild-Zeitung sagte sie, bei Kinderpornografie, Online-Betrug und strafbarem Hass im Netz kämen die Täter viel zu oft davon. Die SPD-Politikerin setzt mit dem Gesetzentwurf eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag um.
Kritik an den Plänen kommt von Grünen und Linken. Der grüne Rechtspolitiker Limburg sprach im Magazin "Stern" vom "Wiedereinstieg in die anlasslose Massenüberwachung im Internet". Die Innenpolitikerin der Linken, Bünger, bezeichnete den Gesetzentwurf als einen "Generalverdacht gegen alle".
Diese Nachricht wurde am 21.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
