
Die Abschaffung eines Feiertages würde das deutsche Bruttoinlandsprodukt rein rechnerisch um bis zu 8,6 Milliarden Euro erhöhen, sagte Hüther den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er verwies auf die Abschaffung des Buß- und Bettags als gesetzlicher Feiertag im Jahr 1995. Skeptisch äußerte sich dagegen der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher. Er sagte, ebenfalls in den Funke-Medien, der Arbeitskräftemangel in Deutschland werde nicht durch eine Streichung von Feiertagen gelöst. Vielmehr müssten die Hürden für die Erwerbstätigkeit von Frauen und Geflüchteten abgebaut werden.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.