
Das sagte Vorstandschef Grieder der "Welt am Sonntag". Was in Amerika verkauft werde, solle in Amerika produziert werden, und was in Europa verkauft werde, in Europa. Das Verschicken der Ware von einem Kontinent zum anderen sei nicht mehr zeitgemäß, so Grieder.
Als Grund nannte der Manager die geopolitischen Spannungen. Hugo Boss wolle in der Beschaffung und Produktion die Abhängigkeiten verringern – selbst wenn es günstiger wäre, nur in Asien zu produzieren. Das Unternehmen plant aber keine neuen eigenen Werke.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.