
Nach Einschätzung der Organisation sind in Myanmar Leben und Freiheit der muslimischen Minderheit in Gefahr. Zuletzt hätten Behörden-Mitarbeiter in Bangladesch erneut versucht, Angehörige der Rohingya zur Rückkehr zu bewegen.
In Bangladesch leben rund eine Million Rohingya im weltweit größten Flüchtlingscamp. Sie waren vor sechs Jahren aus dem mehrheitlich buddhistischen Myanmar geflohen, weil das Militär gegen sie gewaltsam vorging. Die UNO bezeichnet ihre nach wie vor andauernde Verfolgung als Völkermord.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.