
Zu diesem Schluss kommt die Menschenrechtsorganisation in einem jetzt veröffentlichten Bericht. Darin heißt es, die Taten erfüllten die internationale Rechtsdefinition von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Täter hätten gemordet, gefoltert, Geiseln genommen, Verbrechen verübt, die sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt beinhalteten und geplündert.
Die Direktorin für Krisen und Konflikte bei Human Rights Watch, Sawyer, erklärte, Untersuchungen hätten ergeben, dass der von der Hamas geführte Angriff darauf abgezielt habe, Zivilisten zu töten und so viele Menschen wie möglich als Geiseln zu nehmen.
Bei dem Überfall hatten palästinensische Terroristen am 7. Oktober etwa 1.200 Menschen in Israel ermordet und mehr als 250 in den Gazastreifen verschleppt. Dies hatte den Gazakrieg ausgelöst.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.