
Sie hätten das Schiff im Hafen von Civitavecchia in der Nähe von Rom verlassen, teilte die Organisation SOS Humanity mit. Die Besatzung hatte die Geflüchteten am Samstag aus einem seeuntauglichen und überbesetzten Schlauchboot gerettet. Die Menschen waren den Angaben zufolge mehr als zwei Tage ohne genügend Treibstoff und Rettungsausrüstung auf dem Meer. Unter den Geretteten waren mehrere Kinder.
Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind seit Beginn des Jahres bereits über 1.100 Menschen beim Versuch der Überfahrt gestorben oder werden vermisst.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.