
Denn wenn die Hunde mittels Urin oder Kot ihre Duftmarken setzen, meiden viele Wildtiere diese Gebiete für eine lange Zeit. Außerdem können sie sich über den Hundekot mit Krankheiten anstecken. Weiter heißt es, zu viel Hundekot und -urin trügen zur Wasserverschmutzung bei. Wenn der Hund im Teich baden gehe, könnten giftiger Flohpuder oder Zeckenschutzmittel in natürliche Gewässer gelangen. Beim Gassigehen ohne Leine stören oder töten Hunde zudem in vielen Fällen Wildtiere und Wildvögel. Nicht zuletzt sorgt die Tierfutterindustrie für höhere Treibhausgasemissionen.
Die Forschenden betonen, dass Hunde als Haustiere einen sehr positiven Effekt auf den Menschen hätten. Aber es gebe weltweit zu viele Haushunde, und viele Besitzer wüssten nicht, wie schlecht ihr Hund für die Natur sei - oder es sei ihnen egal.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.