Kalle, ein putzmunterer Jack-Russel-Terrier, unterstützt sein Frauchen, eine Polizeibeamtin, drehbuchgerecht sogar nach Kräften, Beweismaterial zu sichern.
"Also, wenn die Tür aufgeht, dann flitzt Kalle rein und wir hinterher. Wir haben nämlich keinen Durchsuchungsbefehl. Haste gehört, Kalle?"
Seit der Ausstrahlung der ersten Folgen verzeichnet der Verband für das deutsche Hundewesen eine sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Züchtern, bei denen man so ein Kerlchen wie Kalle kaufen kann. Auf der anderen Seite gibt es Millionen von Hunden, die nach Einschätzung ihrer Besitzer einfach reif fürs Fernsehen sind, ohne je einen Verbrecher dingfest gemacht zu haben. Weil sie es einfach drauf haben. Wenn schon Menschen glauben, sie hätten als untalentierte Sänger bei TV-Wettbewerben das Zeug zum Superstar, bietet nun der Privatsender Vox Hundehaltern die Gelegenheit, ihre Lieblinge vor der Kamera groß herauszubringen. Die Zeit schien ganz einfach reif für "Deutschland sucht den Superhund." Immerhin gibt es zwischen Aschaffenburg und Zwickau rund elf Millionen Hundehalter. Und sie alle lieben ihren Bello aus tiefstem Herzen, wobei die Suche nach den richtigen Worten für diese Liebe den Menschen oft schier die Sprache verschlägt.
"Und ein Hund ist ja ein treuer, treuer......also treuer Hund, also es gibt ja keinen treueren Hund, als einen Menschen."
Der unvermittelt in dieses Programm schaltende Zuschauer erfährt geradezu Unglaubliches über die Fähigkeiten eines Labradors. "
""Und sie spricht sehr auch sehr viel. Sie spricht? Ja! Ich hätte gerne die Wettervorhersage für morgen. Und wie wird das Wetter? Wuff! Gut? Wuff! Ganz gut? Wuff???"
Bei solchen Vorführungen wird für Zweibeiner, die nicht mit einem Vierbeiner auf intimem Du und Du stehen, sprichwörtlich der Hund in der Pfanne verrückt und sie amüsieren sich königlich über die Menschen, die sich über ihren Hund zum Affen machen. Jury-Mitglied Martin Rütter, der als Hundepsychologe bereits Bildschirmerfahrung besitzt, weiß, worauf er sich als Dog-Coach eingelassen hat.
"...das heißt, ich trainiere Hunde - und in erster Linie deren Menschen."
Und die machen aus ihrer Frustration vor der Kamera keinen Hehl daraus, wenn ihr Pudel vor den Augen der Jury keine Gnade gefunden hat.
"So was Arrogantes, so was Dämliches."
Dabei hatte sich die stolze Besitzerin von zwei Pudeln doch die besten Aussichten auf den Top-Dog-Titel ausgerechnet.
"Erst mal, weil sie was Besonderes sind. Sie sind farbig. Sie haben Lebensmittelfarbe inne Ohren, am Kopf und am Schwanz.""
Rosa und senffarben, wie es die Natur dummerweise nicht vorgesehen hat. Auf dem Weg zum Titel Deutschlands Superhund bleiben noch viele auf der Strecke, die einfach nichts dafür können, dass ihre Menschen sie vor die Kamera gezerrt haben. So wie der Yorkshire-Terrier Romeo, auch wenn dessen Frauchen ein speziell auf ihn abgestimmtes hohes Lied zum Vortrag bringt.
"Romeo, you dont belong to anyone, you are like the sun…….”"
Was Hunde ertragen müssen, geht manchmal nicht auf die berüchtigte Kuhhaut – besitzt aber einen ausgesprochen hohen Unterhaltungswert im Fernsehen, da sich die Zuschauer scheckig lachen. Schon die erste von zwölf Folgen bescherte Vox eine zweistellige Quote. Denn es schalten nicht nur Hundehalter ein, sondern auch jene, die immer einmal erfahren wollten, warum ihr Nachbar mit seinem Hund derartige Mätzchen veranstaltet.
Nur die Hunde fragt niemand. Die allerdings können natürlich nicht sprechen, so dass deren vernichtender Kommentar für ihre Zurschaustellung nur im Originalton vermittelt werden kann.
Nur nach den menschlichen Regeln gilt: wenn die Quote stimmt, hat der Hund einfach die Schnauze zu halten.
"Also, wenn die Tür aufgeht, dann flitzt Kalle rein und wir hinterher. Wir haben nämlich keinen Durchsuchungsbefehl. Haste gehört, Kalle?"
Seit der Ausstrahlung der ersten Folgen verzeichnet der Verband für das deutsche Hundewesen eine sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Züchtern, bei denen man so ein Kerlchen wie Kalle kaufen kann. Auf der anderen Seite gibt es Millionen von Hunden, die nach Einschätzung ihrer Besitzer einfach reif fürs Fernsehen sind, ohne je einen Verbrecher dingfest gemacht zu haben. Weil sie es einfach drauf haben. Wenn schon Menschen glauben, sie hätten als untalentierte Sänger bei TV-Wettbewerben das Zeug zum Superstar, bietet nun der Privatsender Vox Hundehaltern die Gelegenheit, ihre Lieblinge vor der Kamera groß herauszubringen. Die Zeit schien ganz einfach reif für "Deutschland sucht den Superhund." Immerhin gibt es zwischen Aschaffenburg und Zwickau rund elf Millionen Hundehalter. Und sie alle lieben ihren Bello aus tiefstem Herzen, wobei die Suche nach den richtigen Worten für diese Liebe den Menschen oft schier die Sprache verschlägt.
"Und ein Hund ist ja ein treuer, treuer......also treuer Hund, also es gibt ja keinen treueren Hund, als einen Menschen."
Der unvermittelt in dieses Programm schaltende Zuschauer erfährt geradezu Unglaubliches über die Fähigkeiten eines Labradors. "
""Und sie spricht sehr auch sehr viel. Sie spricht? Ja! Ich hätte gerne die Wettervorhersage für morgen. Und wie wird das Wetter? Wuff! Gut? Wuff! Ganz gut? Wuff???"
Bei solchen Vorführungen wird für Zweibeiner, die nicht mit einem Vierbeiner auf intimem Du und Du stehen, sprichwörtlich der Hund in der Pfanne verrückt und sie amüsieren sich königlich über die Menschen, die sich über ihren Hund zum Affen machen. Jury-Mitglied Martin Rütter, der als Hundepsychologe bereits Bildschirmerfahrung besitzt, weiß, worauf er sich als Dog-Coach eingelassen hat.
"...das heißt, ich trainiere Hunde - und in erster Linie deren Menschen."
Und die machen aus ihrer Frustration vor der Kamera keinen Hehl daraus, wenn ihr Pudel vor den Augen der Jury keine Gnade gefunden hat.
"So was Arrogantes, so was Dämliches."
Dabei hatte sich die stolze Besitzerin von zwei Pudeln doch die besten Aussichten auf den Top-Dog-Titel ausgerechnet.
"Erst mal, weil sie was Besonderes sind. Sie sind farbig. Sie haben Lebensmittelfarbe inne Ohren, am Kopf und am Schwanz.""
Rosa und senffarben, wie es die Natur dummerweise nicht vorgesehen hat. Auf dem Weg zum Titel Deutschlands Superhund bleiben noch viele auf der Strecke, die einfach nichts dafür können, dass ihre Menschen sie vor die Kamera gezerrt haben. So wie der Yorkshire-Terrier Romeo, auch wenn dessen Frauchen ein speziell auf ihn abgestimmtes hohes Lied zum Vortrag bringt.
"Romeo, you dont belong to anyone, you are like the sun…….”"
Was Hunde ertragen müssen, geht manchmal nicht auf die berüchtigte Kuhhaut – besitzt aber einen ausgesprochen hohen Unterhaltungswert im Fernsehen, da sich die Zuschauer scheckig lachen. Schon die erste von zwölf Folgen bescherte Vox eine zweistellige Quote. Denn es schalten nicht nur Hundehalter ein, sondern auch jene, die immer einmal erfahren wollten, warum ihr Nachbar mit seinem Hund derartige Mätzchen veranstaltet.
Nur die Hunde fragt niemand. Die allerdings können natürlich nicht sprechen, so dass deren vernichtender Kommentar für ihre Zurschaustellung nur im Originalton vermittelt werden kann.
Nur nach den menschlichen Regeln gilt: wenn die Quote stimmt, hat der Hund einfach die Schnauze zu halten.