
Zudem machten sie den jahrzehntelangen Kohleabbau für den Wassermangel in Brandenburg verantwortlich. Dieser und die Klimakrise würden ihn verursachen, nicht der Ausstieg aus der Kohle, hieß es. Einer jüngst vom Umweltbundesamt in Dessau veröffentlichten Studie zufolge droht der Region mit dem Ende der Braunkohleförderung eine Verschärfung des Wassermangels. In trockenen Sommermonaten könnte das demnach dazu führen, dass die Spree örtlich bis zu 75 Prozent weniger Wasser führe.
Aufgerufen zu der Protestaktion in Welzow hatten mehrere Umwelt- und Klimaschutzinitiativen.
Diese Nachricht wurde am 26.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.