
Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen Lagern. Sie trugen kurdische, israelische und deutsche Flaggen, Regenbogen-Fahnen, Antifa-Symbole und gaben sich als Anhänger verschiedener deutscher Partei zu erkennen. Die Vereine "Kulturbrücke Hamburg" und "Säkularer Islam" sowie die Kurdische Gemeinschaft Deutschland hatten zu dem Protest aufgerufen.
Die Demonstration war als Gegenkundgebung zu einer von Islamisten organisierten Versammlung geplant, die vor einer Woche mit Rufen nach einem Kalifat bundesweit für Empörung gesorgt hatte. Nach Polizeiangaben beteiligten sich rund 800 Menschen an der Veranstaltung. Die Organisatoren hatten mit 1.000 Teilnehmern gerechnet.
Diese Nachricht wurde am 05.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.