
Nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa hat die Küstenwache mehr als 570 Menschen gerettet. Sie waren demnach an Bord eines überfüllten Fischkutters und stammen offenbar aus Syrien, Ägypten, Bangladesch, Pakistan und Äthiopien. Dem Bericht zufolge waren sie von Libyen aus in Richtung Italien aufgebrochen.
Das Erstaufnahmelager für Migranten auf der Insel ist momentan verhältnismäßig leer. Auf Lampedusa kamen zuletzt vor fünf Tagen Bootsmigranten an. Wegen der schwierigen Wetterbedingungen auf hoher See lassen die Ankünfte von Geflüchteten im Herbst erfahrungsgemäß nach.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.