
Auf zahlreichen Veranstaltungen forderten Menschen faire Löhne, mehr Tarifbindung der Unternehmen und eine Abkehr von Sparhaushalten.
Die DGB-Vorsitzende Fahimi sagte auf der zentralen Kundgebung in Chemnitz, man habe das Gerede satt, dass die Arbeitnehmer nicht genug leisteten. Sie seien nicht die Ursache der Wirtschaftsschwäche. Fahimi mahnte, die soziale Sicherheit dürfe nicht ausgehöhlt werden.
Die DGB-Vorsitzende Fahimi sagte auf der zentralen Kundgebung in Chemnitz, man habe das Gerede satt, dass die Arbeitnehmer nicht genug leisteten. Sie seien nicht die Ursache der Wirtschaftsschwäche. Fahimi mahnte, die soziale Sicherheit dürfe nicht ausgehöhlt werden.
Der scheidende Bundeskanzler Scholz schrieb auf der Plattform X, es brauche anständige Löhne und starke Gewerkschaften.
Nach Angaben des DGB nahmen rund 330.000 Menschen bundesweit an den Kundgebungen teil. Für den Abend sind zahlreiche linke Demonstrationen angekündigt, in Berlin zum Beispiel begann die "Revolutionäre 1. Mai-Demo". Mehr als 5.000 Polizisten sind im Einsatz. Auch in Hamburg und Leipzig steht die Polizei mit einem Großaufgebot bereitet.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.