In der Antike machte man nicht die Sonne, sondern einen Stern für die brütende Hitze verantwortlich: Sirius, den Hundsstern. Ihn können wir jetzt nicht sehen. Aber immer noch nennen wir die heißesten Tage des Jahres Hundstage.
Sirius ist - nach unserer Sonne - der hellste Stern am Himmel der Erde. Am schönsten zeigt er sich im Winter. Im späten Frühjahr verschwindet er und kehrt erst wieder im August zurück.
Vor einigen tausend Jahren fiel sein erneutes Auftauchen schon auf Anfang Juli. Die alten Ägypter, Griechen und Römer machten ihn deshalb für die heißeste Zeit des Jahres verantwortlich. Sie glaubten, er verstärke Licht und Wärme der Sonne.
Das stimmt aber nicht. Sirius ist mehr als acht Lichtjahre von uns entfernt. Auf der Erde spüren wir nichts von seiner Wärme.
Auch glaubte man: Wenn Sirius am frühen Morgenhimmel klar und weiß funkelt, ist mit einem milden, angenehmen Sommer zu rechnen. Wirkt er dagegen verschwommen und leicht rötlich, bedeutet das Hitze, Krankheit und Hunger. Richtig daran ist: In klarer Luft gibt es weniger Feuchtigkeit. Die Hundstage sind dann weniger drückend und schwül - und viel leichter zu ertragen.
Sirius ist - nach unserer Sonne - der hellste Stern am Himmel der Erde. Am schönsten zeigt er sich im Winter. Im späten Frühjahr verschwindet er und kehrt erst wieder im August zurück.
Vor einigen tausend Jahren fiel sein erneutes Auftauchen schon auf Anfang Juli. Die alten Ägypter, Griechen und Römer machten ihn deshalb für die heißeste Zeit des Jahres verantwortlich. Sie glaubten, er verstärke Licht und Wärme der Sonne.
Das stimmt aber nicht. Sirius ist mehr als acht Lichtjahre von uns entfernt. Auf der Erde spüren wir nichts von seiner Wärme.
Auch glaubte man: Wenn Sirius am frühen Morgenhimmel klar und weiß funkelt, ist mit einem milden, angenehmen Sommer zu rechnen. Wirkt er dagegen verschwommen und leicht rötlich, bedeutet das Hitze, Krankheit und Hunger. Richtig daran ist: In klarer Luft gibt es weniger Feuchtigkeit. Die Hundstage sind dann weniger drückend und schwül - und viel leichter zu ertragen.