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Unwetter
Hurrikan "Beryl" zieht auf US-Küste und Norden Mexikos zu

Der Tropensturm "Beryl" bewegt sich auf den Norden Mexikos und die südöstliche US-Küste zu.

    Tulum: Soldaten der Nationalgarde bringen Menschen vor der Ankunft des Hurrikans Beryl in eine Notunterkunft.
    Hurrikan Beryl trifft auf Mexiko (Felix Marquez / dpa / Felix Marquez)
    Es wird erwartet, dass er im Golf von Mexiko wieder Hurrrikanstärke erreicht. Für die Küstengebiete des US-Bundesstaats Texas und die nördliche Golfküste Mexikos wurden Warnungen vor möglichen Sturmfluten und -schäden herausgegeben.
    "Beryl" hatte gestern als Hurrikan der Stufe zwei die mexikanische Yacatan-Halbinsel überquert und sich dort abgeschwächt. In der touristisch geprägten Region verursachte der Wirbelsturm viele Schäden. Zuvor war "Beryl" über mehrere Karibikinseln - darunter Jamaika - gezogen. Er wurde zeitweise in die höchste Kategorie fünf eingestuft. Es gab mindestens zehn Todesopfer und schwere Schäden. Es ist der stärkste Wirbelsturm, der je zu Beginn einer Hurrikan-Saison registriert wurde. Der Klimawandel erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. 
    Diese Nachricht wurde am 06.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.