
Es wird erwartet, dass er im Golf von Mexiko wieder Hurrikanstärke erreicht. Für die Küstengebiete des US-Bundesstaats Texas und die nördliche Golfküste Mexikos wurden Warnungen vor möglichen Sturmfluten und -schäden herausgegeben.
"Beryl" hatte gestern als Hurrikan der Stufe zwei die mexikanische Yucatan-Halbinsel überquert und sich dabei abgeschwächt. In der touristisch geprägten Region verursachte der Wirbelsturm viele Schäden. Zuvor war "Beryl" über mehrere Karibikinseln - darunter Jamaika - gezogen. Er wurde zeitweise in die höchste Kategorie fünf eingestuft. Es gab mindestens zehn Todesopfer und schwere Schäden. Es ist der stärkste Wirbelsturm, der je zu Beginn einer Hurrikan-Saison registriert wurde. Der Klimawandel erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.
Diese Nachricht wurde am 06.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.