US-Luftangriffe
Huthis werfen USA Kriegsverbrechen im Jemen vor

Die politische Führung der Huthis hat den USA Kriegsverbrechen vorgeworfen.

    Huthi-Kämpfer und Stammesangehörige veranstalten eine Kundgebung gegen die Angriffe der USA und Großbritanniens auf von den Huthis betriebene militärische Einrichtungen.
    Huthi-Kämpfer und Stammesangehörige bei einer Kundgebung (- / AP / dpa / -)
    Sie reagierte damit auf die US-Luftangriffe auf Stellungen ihrer Miliz im Jemen. Laut dem Gesundheitsministerium in Sanaa gab es bei den US-Luftschlägen 31 Tote und mehr als 100 Verletzte. Einwohner der jemenitischen Hauptstadt schilderten der Nachrichtenagentur Reuters, die Explosionen hätte ihr Viertel wie ein Erdbeben erschüttert. Auch militärische Stützpunkte der Huthis in der Stadt Taiz sowie ein Kraftwerk in der Stadt Dahjan seien getroffen worden.
    Es war der größte Militäreinsatz der USA im Nahen Osten seit dem Amtsantritt von Präsident Trump.
    Diese Nachricht wurde am 16.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.