
Zum Auftakt kamen Bundeskanzler Merz und Bayerns Ministerpräsident Söder. Am Nachmittag werden Bundeswirtschaftsministerin Reiche und Verkehrsminister Schnieder zu Rundgängen erwartet. Im Blickpunkt der Autoschau stehen neue Elektromodelle deutscher Hersteller sowie deren chinesische Konkurrenz. In diesem Jahr sind 116 chinesische Unternehmen in München vertreten.
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Müller, sagte im ARD-Fernsehen, das Angebot der deutschen Hersteller sei "international wettbewerbsfähig", der Produktionsstandort sei es allerdings "immer weniger". Nötig seien unter anderem niedrigere Energiepreise, ein Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos sowie Steuersenkungen und eine Entbürokratisierung.
Der Messeauftakt wurde von Protesten begleitet. Klimaaktivisten klebten sich auf einer Hauptverkehrsstraße fest. Die Blockierer wurden nach Angaben der Polizei in Gewahrsam genommen.
Diese Nachricht wurde am 09.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.