
Die Mitarbeiter seien unter russischer Besatzung von etwa 11.500 auf 4.500 reduziert worden, teilte Grossi in Wien mit. Dies werde ein zentrales Thema in seinen Gesprächen mit den russischen Betreibern am kommenden Dienstag sein. Es sei unerlässlich, dass das Atomkraftwerk genug qualifiziertes und geschultes Personal für die Betriebssicherheit und den Schutz der Anlage habe.
Seit heute dürfen laut Anweisung des russischen AKW-Managements in Saporischschja keine Fachkräfte des staatlichen ukrainischen Konzerns Energoatom mehr tätig sein. Das Kraftwerk ist das größte AKW Europas und steht seit März 2022 unter russischer Besatzung.
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Diese Nachricht wurde am 02.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
