
Die Anreicherung von Uran werde von Teheran weiter vorangetrieben, sagte IAEA-Chef Grossi am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. Man dürfe nicht noch mehr Zeit verlieren. Ein Grund für die stockenden Verhandlungen sei, dass die US-Regierung noch keine Delegation für Gespräche mit dem Iran ernannt habe. Laut der IAEA hat der Iran seine Produktion von bis zu 60 Prozent angereicherten Uran beschleunigt. Wird der Reinheitsgrad auf 90 Prozent erhöht, würde Teheran demnach über ausreichend Material für mehrere Atombomben verfügen.
Der Iran selbst selbst hat wiederholt bestritten, die Herstellung von Kernwaffen zu verfolgen.
Diese Nachricht wurde am 14.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.