
Sonntag, 15. Juni
+++ Israel meldet die Zerstörung der iranischen Urananreicherungsanlage in Natans +++
Der israelische Regierungschef Netanjahu sagte dem US-Sender "Fox News": "Wir haben die Hauptanlage in Natans zerstört. Das ist die wichtigste Anreicherungsanlage". Von iranischer Seite gibt es keine Angaben dazu.
Die israelische Armee hatte bereits bei den ersten Angriffen am Freitag iranische Atomanlagen attackiert. Die Internationale Atomenergiebehörde hatte daraufhin erklärt, ein wichtiger oberirdischer Teil der Urananreicherungsanlage in Natans sei zerstört worden. Dort habe der Iran bis zu 60 Prozent angereichertes Uran hergestellt.
+++ US-Präsident Trump hat einem Bericht zufolge verhindert, dass Israel Irans geistliches Oberhaupt Chamenei tötet +++
Ein amerikanischer Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, nachdem das Weiße Haus über das Vorhaben der Israelis informiert worden sei, habe sich Trump klar gegen einen solchen Schritt ausgesprochen. Die USA wollten unbedingt verhindern, dass die israelischen Angriffe auf den Iran noch weiter eskalierten. Israels Ministerpräsident Netanjahu wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Bericht äußern.
+++ Der Iran hat weitere Raketen auf Israel abgefeuert +++
Das berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim. In Teilen Israels wurde Raketenalarm aufgelöst, Menschen flüchteten sich in Bunker. Über mögliche Opfer oder Schäden ist noch nichts bekannt.
+++ Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine weitere Serie von Angriffen auf dutzende Ziele diesmal im Westen des Iran begonnen +++
Dort sollen Boden-Boden-Raketen stationiert sein. Nach israelischen Medienberichten verfügt der Iran laut Schätzungen noch über rund 2.000 solcher Raketen. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hatte das iranische Raketenprogramm als den zweiten Grund für die Angriffe im Iran neben der Sorge vor einer nuklearen Aufrüstung Teherans genannt.
+++ Premier Netanjahu teilt die Tötung auch des iranischen Geheimdienstchefs mit +++
Der Ministerpräsident erklärte, Irans Geheimdienstchef Kasemi sei bei einem Luftangriff getötet worden; ebenso dessen Stellvertreter. Israels Militär geht seit Tagen gezielt gegen die Führung der iranischen Streitkräfte vor. Nach iranischen Angaben kamen inzwischen 14 Generäle ums Leben, darunter der Kommandeur der Revolutionsgarden und der Generalstabschef der Armee. Außerdem sollen zahlreiche iranische Atomwissenschaftler getötet worden sein, die am Nuklearprogramm des Landes beteiligt waren.
+++ Israel und der Iran geben jeweils die Festnahme von Agenten bekannt +++
Die israelische Polizei hat nach eigenen Angaben zwei mutmaßliche iranische Spione festgenommen. Die jüdischen israelischen Staatsbürger würden verdächtigt, in den vergangenen Tagen Missionen für den Iran ausgeführt zu haben, erklärten Polizei und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet. Einzelheiten wurden nicht genannt.
Iranische Medien berichteten wiederum, die Polizei habe westlich von Teheran zwei Menschen unter dem Verdacht festgenommen, für den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad zu arbeiten. Sie hätten Bomben, Sprengstoff, Sprengfallen und elektronische Geräte hergestellt, hieß es unter Berufung auf einen Polizeisprecher.
+++ Pistorius: Deutschland leistet Israel bei seinen Angriffen keine Unterstützung +++
"Nein", sagte der Bundesverteidigungsminister auf eine entsprechende Frage im ARD-Fernsehen. "Es gibt keine Anfragen, und wir bereiten nichts vor." Zugleich äußerte der SPD-Politiker Verständnis für das Vorgehen Israels. "Die Israelis haben hier jedes Recht, sich zu verteidigen." Der Iran habe die Vernichtung Israels als Ziel und unterhalte Stellvertreter wie etwa die Huthis im Jemen und die radikal-islamische Hisbollah im Libanon, um dieses Ziel zu erreichen. Da sehe man sehr deutlich, "von wem die Bedrohung ausgeht."
+++ Der Iran beschießt Israel erneut mit Raketen +++
Nach Angaben iranischer Staatsmedien wurden am frühen Nachmittag erneut ballistische Raketen mit Ziel Israel abgeschossen - was das dortige Militär bestätigte. In Jerusalem und Tel Aviv wurde Luftalarm ausgelöst. Im Großraum Tel Aviv waren Explosionen zu hören. Angaben über mögliche Opfer oder Schäden liegen noch nicht vor.
+++ Die israelische Luftwaffe hat eine weitere Angriffswelle gegen Ziele im Iran geflogen +++
Attackiert wurde die Hauptstadt Teheran. Der staatliche iranische Rundfunk meldete Explosionen in der Nähe des Flughafens Mehrabad mitten in der Metropole. Im Norden Teherans ereigneten sich mehrere laute Explosionen, wie Augenzeugen berichteten. Die Wasserversorgung fiel in einigen Stadtteilen aus. Iranischen Medienberichten zufolge gab es auch Einschläge nahe einem Luxus-Hotel im Norden der Millionenstadt. Ziele waren Medien zufolge zudem das Verteidigungs- und das Ölministerium des Iran sowie eine Polizeistation. Wie das israelische Militär bekanntgab, wurde auch der iranische Flughafen Maschhad beschossen, der mehr als 2.000 Kilometer von Israel entfernt ist.
+++ Bislang fast 130 Todesopfer im Iran +++
In den ersten beiden Tagen der israelischen Angriffe sind im Iran einem Medienbericht mindestens 128 Menschen getötet worden. Rund 900 Personen wurden verletzt, wie die Tageszeitung "Etemad" unter Berufung auf das iranische Gesundheitsministerium berichtet.
+++ Israel hat Luftangriffe auch auf den Jemen bestätigt +++
Wie die israelische Armee mitteilte, waren in der vergangenen Nacht Ziele in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa attackiert worden. Zuvor hatte es Medienberichte über laute nächtliche Explosionen in der Sanaa gegeben. Der arabische Nachrichtensender "Al-Arabija" berichtete, dass bei einem Angriff eine Zusammenkunft ranghoher Funktionäre der pro-iranischen Huthi-Miliz getroffen worden sein könnte. Die Zeitung "Times of Israel" berichtete unter Berufung auf israelische Beamte, der Angriff habe Huthi-Militärchef Al-Ghamari gegolten. Über mögliche Opfer ist bislang nichts bekannt.
+++ Bundeskanzler Merz hat mit dem Sultan des Oman über die Lage im Nahen Osten gesprochen. +++
Regierungssprecher Kornelius teilte mit, dass Merz dem Sultan Scheich Haitham für die Vermittlungsbemühungen Omans zur Beendigung des iranischen Atomprogramms gedankt habe. "Der Kanzler unterstrich, dass Iran niemals über Atomwaffen verfügen dürfe", heißt es in einer Mitteilung weiter. "Beide waren sich einig, dass es jetzt darum gehen müsse, eine Ausweitung des Konfliktes zu verhindern."
+++ Die Nahost-Expertin Azadeh Zamirirad glaubt, dass eine Ausweitung des Konflikts realistisch ist. +++
"Im schlimmsten Fall könnte ein sehr viel größerer Konflikt drohen", sagte Zamirirad im Deutschlandfunk. Es sei denkbar, das die Hisbollah im Libanon und die Huthi-Rebellen im Jemen in den Konflikt eingreifen. Zudem könnten andre arabische Staaten ins Visier des Iran geraten.
Die Wissenschaftlerin hofft dennoch auf eine diplomatische Lösung mit Blick auf den Iran. Einen Regimechange in Teheran hält sie für derzeit unwahrscheinlich. Zamirirad befürchtet aber ein Wettrüsten im Nahen Osten, sollte der Iran tatsächlich irgendwann über Atomwaffen verfügen. Dann würden etwa Saudi-Arabien und die Emirate vermutlich nachziehen.
+++ Israels Armee hat in der Nacht zum Sonntag nach eigenen Angaben mehr als 80 Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran angegriffen. +++
Die Angriffe seien "die ganze Nacht hindurch" ausgeführt worden und hätten sich unter anderem gegen das Verteidigungsministerium sowie das Hauptquartier des militärischen Atomprojekts SPND gerichtet, teilte die Armee mit. Auch seien Orte angegriffen worden, an denen die iranische Führung Unterlagen zur Atomforschung gelagert habe.
+++ Irans Revolutionsgarden haben den Tod sechs weiterer Generäle gemeldet. +++
Irans Revolutionsgarden haben den Tod sechs weiterer Generäle gemeldet. Betroffen sind erneut ranghohe Kommandeure des iranischen Militärs, wie die Elitestreitmacht mitteilte. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer unter der Militärführung auf mindestens 14. Unter ihnen waren auch der Kommandeur der mächtigen Revolutionsgarden, Salami, und der Generalstabschef Mohammed Bagheri. Sie sollen voraussichtlich übermorgen beigesetzt werden.
+++ Im Iran sollen U-Bahnhöfe und Moscheen ab heute Abend als Luftschutzräume genutzt werden. +++
Das iranische Staatsfernsehen berichtete unter Berufung auf Regierungssprecherin Mohadscherani, die Einrichtungen würden für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
+++ Der Oman hat zu internationalem Druck gegen Israel aufgerufen. +++
Omans Außenminister Badr al-Busaidi bezeichnete die Angriffe Israels als brutal, unverantwortlich und illegal, wie das Außenministerium auf X erklärte. Er warnte vor schwerwiegenden sicherheitspolitischen Folgen für die gesamte Region. Al-Busaidi forderte, dass internationales Recht durchgesetzt werden müsste, um Sicherheit, Stabilität und Frieden wiederherzustellen. Oman vermittelt zwischen dem Iran und Israels Verbündeten USA in deren Gesprächen zum iranischen Atomprogramm. Eigentlich hätte heute eine weitere Gesprächsrunde stattfinden soll. Diese wurde abgesagt.
+++ Die gegenseitigen Angriffe in Nahost markieren laut Politikwissenschaftlerin Scheller eine neue Dimension der Eskalation. +++
"Die Massivität, mit der Israel von iranischen Raketen getroffen wurde, aber auch umgekehrt der Iran von israelischen Raketen - die Dimension hatten wir zuvor so noch nicht", sagte sie im Interview mit dem Sender Tagesschau24. "Wir befinden uns weiterhin in einer Eskalation und hören keine Töne, wie diese beendet werden könnte."
+++ Der EU-Staat Zypern soll eigenen Angaben zufolge zwischen Israel und dem Iran vermitteln. +++
Der zyprische Präsident Christodoulides teilte mit, der Iran habe sein Land gebeten, "einige Botschaften" an Israel zu übermitteln. Er erwarte, noch im Laufe des Tages mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu zu sprechen. Zudem äußerte sich Christodoulides unzufrieden mit der aus seiner Sicht zu langsamen Reaktion der Europäischen Union auf die Krise im Nahen Osten. Als EU-Mitgliedstaat mit der größten geographischen Nähe zur Region habe Zypern eine außerordentliche Sitzung des EU-Außenministerrats beantragt, um die Lage zu erörtern.
+++ Der Iran hat den USA erneut vorgeworfen, an dem israelischen Angriff beteiligt gewesen zu sein. +++
"Israels Angriff wäre ohne die Zustimmung und Unterstützung der USA niemals möglich gewesen", sagte Außenminister Araqchi. Der Iran glaube den US-Erklärungen nicht, dass die Vereinigten Staaten an den jüngsten Angriffen nicht beteiligt gewesen seien. Die USA müssten die israelischen Angriffe auf iranische Atomanlagen verurteilen, forderte der Minister. Zuvor hatte er erklärt, der Iran wolle den Konflikt mit Israel nicht auf die Nachbarländer ausweiten, es sei denn, die Situation erzwinge das. Die Reaktion seines Landes beruhe auf dem Prinzip der Selbstverteidigung.
+++ Der Iran hat nach eigenen Angaben zwei Mossad-Agenten festgenommen. +++
Die Personen, die dem israelischen Geheimdienst angehörten, seien in der Provinz Alborz festgenommen worden, als sie Sprengstoff und elektronische Geräte vorbereiteten, meldet die halbamtliche Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf die Behörden.
+++ Bundesaußenminister Wadephul hat erneut mit seinem israelischen Amtskollegen Saar telefoniert. +++
Saar habe erklärt, dass der Einsatz im Iran fortgesetzt werde und noch wichtige Ziele zu erreichen seien, teilte das israelische Außenministerium mit. Er dankte laut der Mitteilung zudem Wadephul für die deutsche Unterstützung des israelischen Rechts auf Verteidigung. Das Auswärtige Amt bestätigte das Telefonat, wollte aber keine Angaben zu den Inhalten des Gesprächs machen. Ursprünglich hatte der deutsche Außenminister heute Israel besuchen wollen. Wadephul hatte wegen des Kriegsausbruchs seine ursprünglichen Pläne für die Antrittsreise in der Nahostregion aber geändert.
+++ Israel hat iranischen Staatsmedien zufolge eine wichtige Anlage des iranischen Verteidigungsministeriums angegriffen. +++
Ziel sei eine Einrichtung in Isfahan im Zentrum des Landes gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf die Provinzbehörden. "Eventuelle Schäden werden derzeit untersucht." Die israelische Armee hatte die Bevölkerung zuvor aufgerufen, die entsprechenden Gebiete zu räumen
+++ Die israelische Armee hat die Bevölkerung des Irans vor möglichen bevorstehenden Angriffen gewarnt. +++
"Dringende Warnung an alle Personen, die sich jetzt oder in der Zukunft innerhalb oder im Umkreis von Rüstungsfabriken und ihrer unterstützenden Einrichtungen im Iran befinden", hieß es in einer Mitteilung eines Militärsprechers auf Farsi. Die Menschen sollten "zum Schutz Ihres Lebens und Ihrer Sicherheit, diese Gebiete schnellstens verlassen und nicht zurückkehren."
+++ In Israel wurden bei iranischen Angriffen nach Angaben der Rettungskräfte mindestens 13 Menschen getötet. +++
Darunter seien auch mehrere Kinder. Rund 370 Menschen wurden demnach verletzt. Aus mehreren Städten wie der Küstenmetropole Tel Aviv sowie Jerusalem und Bat Jam gab es Berichte über getroffene Gebäude.
+++ Das EU-Land Zypern hat wegen des Kriegs zwischen Israel und Iran eine Warn-App in Betrieb genommen, über die Bürger im Bedarfsfall den nächstgelegenen Schutzbunker ausfindig machen können. +++
Die Behörden sind besorgt, weil Großbritannien auf Zypern zwei souveräne Stützpunkte unterhält, die Angriffsziele werden könnten. Der Militärflughafen Akrotiri westlich von Limassol ist strategisch wichtig für Einsätze im Nahen Osten und wurde in den vergangenen Jahrzehnten öfter dazu benutzt. Israelische Fluggesellschaften haben außerdem einige ihrer Flugzeuge auf zyprischen Flughäfen in Sicherheit gebracht.
Die Inselrepublik Zypern liegt rund 250 Kilometer von Israel entfernt. Die Bewohner der Südküsten können nachts iranische Luftangriffe und die israelische Raketenabwehr in der Ferne beobachten.
+++ Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen haben nach eigenen Angaben in den vergangenen 24 Stunden mehrere ballistische Raketen auf den Tel Aviver Bezirk Jaffa im Zentrum Israels abgefeuert. +++
Die Angriffe seien mit dem Iran abgestimmt worden, teilt die islamistische Miliz mit. Die Huthi-Rebellen greifen Israel seit Monaten immer wieder mit Raketen an - zur Unterstützung der radikal-islamischen Palästinenser-Organisation Hamas im Gaza. Die meisten Raketen wurden von Israel abgefangen.
+++ US-Präsident Trump hat den Iran vor einem Angriff gegen die Vereinigten Staaten gewarnt. +++
In einem solchen Fall würde der Iran mit der Macht des US-Militärs "in einem noch nie dagewesenen Ausmaß" konfrontiert, erklärte Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. Die USA hätten nichts mit dem nächtlichen Angriff Israels auf den Iran zu tun, betonte Trump und forderte den Iran zu einer diplomatischen Lösung auf.
+++ Israel und der Iran haben ihre Luftangriffe in der Nacht fortgesetzt. +++
Aus dem Norden Israels wurden Explosionen gemeldet. Es soll ein Todesopfer und mehrere Verletzte geben. Ziel war nach iranischen Angaben eine Raffinerie in Haifa.
Das israelische Militär teilte mit, dass man eine Angriffswelle auf Teheran abgeschlossen habe. Ziele seien Infrastruktur des iranischen Atomwaffenprojekts und Treibstofflager gewesen. Auch das Hauptquartier der iranischen Organisation für Verteidigungsinnovation und Forschung in der Hauptstadt sei angegriffen worden. Iranische Medien meldeten, die Produktion im größten Gasfeld der Welt, South Pars, habe teilweise eingestellt werden müssen, hieß es.
+++ Nach Angaben der israelischen Streitkräfte gab es auch Raketenstarts Richtung Israel aus dem Jemen. +++
In der Hauptstadt Sanaa soll es Explosionen gegeben haben. Der arabische Nachrichtensender Al-Arabija berichtete, dass ein möglicherweise israelischer Angriff einer Zusammenkunft hochrangiger Huthi-Funktionäre gegolten haben könnte.
+++ Bundesaußenminister Wadephul hat sich am Rande seiner Nahost-Reise zuversichtlich geäußert, dass es zwischen Israel und dem Iran bald zu einer Entspannung kommen wird. +++
Der CDU-Politiker sagte gestern Abend im ARD-Fernsehen, es gebe die gemeinsame Erwartung, dass innerhalb der nächsten Woche auf beiden Seiten ein ernsthafter Versuch gemacht werde, die Spirale der Gewalt zu unterbrechen. Er sei diesbezüglich "hoffnungsfroh", so Wadephul wörtlich. Der Minister erklärte, um zu Kompromissen zu kommen, habe er in der Region darum gebeten, Gespräche mit Iran zu führen, so wie Deutschland Gespräche mit Israel führe.
Der Bundesaußenminister hatte in den vergangenen Tagen Ägypten, Saudi-Arabien und Katar bereist. Heute will er sich nach eigenen Angaben noch einmal mit dem Außenminister von Oman beraten.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.