
Das meldet die staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Zum Auftakt seiner Iran-Reise sprach Grossi bereits mit Außenminister Araghchi, der das internationale Atomabkommen von 2015 mit ausgehandelt hatte. Grossi hatte sich zuletzt besorgt über den Ausbau des iranischen Atomprogramms und die Anreicherung von Uran auf 60 Prozent gezeigt. Die USA erklärten im Sommer, der Iran stehe kurz vor der Fähigkeit, spaltbares Material für eine Atomwaffe herzustellen.
Grossis Gespräche in Teheran stehen unter dem Eindruck der US-Präsidentschaftswahl. Die USA waren während der ersten Amtszeit von Wahlsieger Trump aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen. In der Folge hielt sich auch der Iran nicht mehr an seine Verpflichtungen.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.