
Grossi sagte auf einem Treffen mit Wirtschafts- und Fischereivertretern in Fukushima, das aufbereitete und stark verdünnte Wasser habe keine Auswirkungen auf die Umwelt.
Das Atomkraftwerk Fukushima war 2011 durch ein Erdbeben und einen Tsunami weitgehend zerstört worden. In drei der sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze. In der Folge wurden mehr als 1,3 Millionen Tonnen Kühlwasser kontaminiert. Das Wasser wird vor dem Einleiten ins Meer so behandelt, dass es nur noch leicht radioaktiv ist und die Werte unterhalb internationaler Richtwerte liegen.
China und Südkorea kritisieren die Verklappung des Wassers. China etwa hat mit einem Einfuhrverbot für japanische Meeresfrüchte reagiert.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.