
Nötig sei dann eine Vereinbarung zwischen beiden Seiten, teilte IAEA-Chef Grossi mit. Egal, auf welcher Seite der Linie die Anlage am Ende liege, man werde eine kooperative Übereinkunft oder eine kooperative Atmosphäre haben müssen. Ohne einen Frieden hingegen bestehe weiterhin die Gefahr eines nuklearen Unfalls. Russische Truppen hatten das AKW, das mit sechs Reaktoren das größte in Europa ist, in den ersten Wochen ihrer im Februar 2022 begonnenen Invasion besetzt. Derzeit produziert es keinen Strom, die Reaktoren sind im sogenannten kalten Shutdown.
Beide Seiten werfen einander immer wieder militärische Handlungen vor, die die nukleare Sicherheit der Anlage gefährden.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
