Eine neue Raumsonde der NASA soll den Rand dieses Schutzbereichs untersuchen und herausfinden, wie weit der Einfluss der Sonne reicht. Die Mission heißt IBEX - "Interstellar Boundary Explorer". Ihr Start ist bald geplant - mit einer Rakete, die zunächst von einem Flugzeug in große Höhe getragen wird.
Die schützende Blase bezeichnet man als Magnetosphäre. Sie ist erfüllt von Sonnenwind - von elektrisch geladenen Partikeln von der Sonne. Geführt vom Magnetfeld der Sonne rasen diese Partikel mit Tausenden von Kilometern pro Stunde durchs All. Sie verhindern, dass große Mengen Staub und Gas aus dem interstellaren Raum in das innere Sonnensystem eindringen können. Die Hülle schützt uns auch vor gefährlicher Strahlung, die von explodierenden Sternen und fernen Galaxien freigesetzt wird.
Zwei Raumsonden - Voyager 1 und 2 - sind dem Rand der Magnetfeldblase sehr nah, in etwa 15 Milliarden Kilometern Entfernung. Das entspricht etwa dem hundertfachen Abstand Erde - Sonne.
Doch die ganze Magnetosphäre, die durch die Bewegung der Sonne um das Zentrum der Galaxis verformt wird, konnten die Sonden nicht erfassen. Die Blase wird von der Sonne nach innen gedrückt und an der entgegen gesetzten Seite zu einem langen Schweif gedehnt.
IBEX soll Aufnahmen vom Rand der Magnetosphäre machen. Gelingt das, werden wir die bisher beste Karte bekommen, die uns zeigt, wo das Sonnensystem endet und der interstellare Raum beginnt.
Die schützende Blase bezeichnet man als Magnetosphäre. Sie ist erfüllt von Sonnenwind - von elektrisch geladenen Partikeln von der Sonne. Geführt vom Magnetfeld der Sonne rasen diese Partikel mit Tausenden von Kilometern pro Stunde durchs All. Sie verhindern, dass große Mengen Staub und Gas aus dem interstellaren Raum in das innere Sonnensystem eindringen können. Die Hülle schützt uns auch vor gefährlicher Strahlung, die von explodierenden Sternen und fernen Galaxien freigesetzt wird.
Zwei Raumsonden - Voyager 1 und 2 - sind dem Rand der Magnetfeldblase sehr nah, in etwa 15 Milliarden Kilometern Entfernung. Das entspricht etwa dem hundertfachen Abstand Erde - Sonne.
Doch die ganze Magnetosphäre, die durch die Bewegung der Sonne um das Zentrum der Galaxis verformt wird, konnten die Sonden nicht erfassen. Die Blase wird von der Sonne nach innen gedrückt und an der entgegen gesetzten Seite zu einem langen Schweif gedehnt.
IBEX soll Aufnahmen vom Rand der Magnetosphäre machen. Gelingt das, werden wir die bisher beste Karte bekommen, die uns zeigt, wo das Sonnensystem endet und der interstellare Raum beginnt.