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"Ich habe mich geäußert, wenn es mir politisch wichtig erschien"

Orhan Pamuk denkt, schreibt, setzt Parellelen, Allegorien, konkrete Phantasien gegen die Schlagzeilen der Politik. Immer wieder ist der türkische Schriftsteller auch außerhalb seiner Romane politisch aufgetreten. Am 23. Oktober bekommt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels überreicht

Von Jochanan Shelliem |
    "Der Mann, der da durch die Straßen schlendert, hat vielleicht noch etwas Zeit vor einem Termin, oder er ist eine Haltestelle früher aus dem Bus gestiegen, weil er es nicht eilig hat, oder aber er spaziert einfach in einem Viertel herum, das er noch nicht kennt."

    Darmstadt: Im 3. Stock eines ehemaligen Umspannungswerks, ein Klinkerbau mit Stahl und Glas, saniert und ausgebaut von einem mittlerweile insolventen Unternehmer, hat eine angegraute Jazzband gespielt. Der Oberbürgermeister hat dem türkischen Schriftsteller seinen Beistand zugesichert, sollte er wegen seiner klaren Worte zur Geschichte seines Landes ins Gefängnis gehen. Der Laudator hat den Preisträger gerühmt.

    Orhan Pamuk:
    "Und während er so gedankenverloren und doch neugierig dahingeht und sich die Auslagen von Kurzwarengeschäften und Apotheken ansieht, an vollen Cafés vorbeikommt und einen Blick auf Zeitungen und Magazine wirft, die an einem Kiosk aushängen, sieht er plötzlich an einer Tür ein Schild "Kein Eintritt". "

    Der Ricarda Huch Preisträger, der an diesem Tag der Deutschen Einheit 15 Jahre nach dem Fall der Mauer den mit 12.500 Euro dotierten Preis für Zivilcourage und seine Literatur im Dienste der Verständigung zwischen Orient und Okzident erhält, tut das, was er an seinem Schreibtisch in Istanbul seit 30 Jahren tut, auch wenn in diesem Augenblick über die Aufnahmeverhandlungen zum Eintritt der Türkei in die Europäische Union entschieden wird.

    Orhan Pamuk:
    "Nun, das geht ihn nichts an, das ist nicht auf ihn gemünzt. Auch ohne das Schild wäre diese Tür für ihn ohne Interesse gewesen. Er geht ja nur so vor sich hin und hat keinerlei Absicht, dort einzutreten."

    Orhan Pamuk denkt, schreibt, setzt Parellelen, Allegorien, konkrete Phantasien gegen die Schlagzeilen der Politik. Ob 1998, noch im Vorfeld der Diskussionen um den Kampf der Kulturen, drei Jahre vor dem Anschlag auf das World Trade Centre, als er vor dem Aufstieg der Islammisten warnte und auf 557 Seiten auslotete, auf welcher Seite Allah steht. "Rot ist mein Name" hieß der Roman um einen Bilderstreit und einen Mord - im 16. Jahrhundert. 21 Erzähler stellten darin in einer gigantischen Fuge in 59 Szenen ihre Standpunkte dar. Und auch in diesem Jahr in seinem - und wie er nicht müde wird zu betonen - ersten und einzigem politischen Roman - "Kars" heißt er, wie die einsame Kleinstadt im Osten Aanatoliens oder auch "Schnee", was "Kars" auf deutsch bedeutet. Auch in "Schnee" lässt er die Protagonisten der heutigen Türkei in einem schillernden Vexierspiel an seinem Helden auf dem Weg in die Vergangenheit vorüberziehen. Nur dass dieser Roman mit einer langen Busreise beginnt.

    Wäre der Reisende am Fenster nicht so müde von der Fahrt gewesen, hätte er etwas mehr auf die wie Flaumfedern vom Himmel fallenden Flocken geachtet, dann hätte er womöglich den starken Schneesturm, der da aufzog, gespürt und gefühlt, dass er sich auf eine Reise machte, die wohl sein ganzes Leben verändern würde, und wäre umgekehrt.

    Wie ein tapferer, trauriger Ritter in einer melancholischen Romanze reist der Dichter Ka durch Wüsten und Gebirge in eine weit entfernte Stadt, um die Prinzessin seines Herzens zu erobern. Sie heißt Ipek und ist sehr schön. Viel mehr von ihr wird nicht gesagt, doch ihre Schönheit wird so oft gerühmt, bis wir es endlich glauben und die Abenteuer, in die sich unser verliebter, verwirrter Held stürzt, als unvermeidlich ansehen. Ein Roadmovie als Märchen ? Nein, sagt Orhan Pamuk.

    "Nach all den Diskussionen darüber, ob ich ein politischer Autor sei oder ein Schriftsteller in seinem Turm, habe ich einen politischen Roman vorlegen wollen, um die Debatten über meinen Stadtpunkt ein für allemal zu erledigen. Und deshalb habe ich, als der Roman 2002 in der Türkei erschienen ist, erklärt, dies ist mein erster und mein letzter politischer Roman."

    "Und doch hat jede Stimme in meinem Roman ihren eigenen Klang, der Roman ist kein Pamphlet. Jede Fraktion hat ihre eigenen Argumente, deren Authentizität zu wahren ich mich verpflichtet fühle. Die Kleinstadt Kars verwandelt sich auf diese Weise in einen Mikrokosmos der Türkei, jedem Vertreter einer Strömung wird sein Platz eingeräumt, keiner wird diffamiert. Sogar die islamistischen Terroristen, denen ich am wenigsten folgen kann, tragen ihre Argumente vor. Ich übersetze ihre Ideologie, ich formuliere radikale Fragen, die sie nicht imstande sind zu stellen. Nehmen wir den Krawattenzwang, warum sollen nicht-westlich orientierte Menschen sich diesem unterwerfen? Woher nimmt die westliche Geschäftswelt das Recht, ihre Kleiderordnung durchzusetzten. Man setzt die Anpassung des Einzelnen voraus, tut er es nicht, verliert er seine Arbeit. Liegt das Kopftuchverbot nicht auf der gleichen Ebene ?"

    Mitte der 90er Jahre spielt der Roman. In Kars haben sich junge Mädchen umgebracht, weil man sie zwang, das Kopftuch abzulegen. Ein Fremder kommt nun in die Stadt. Es ist der Dichter Ka, der sie vor zwölf Jahren als politischer Flüchtling verlassen hat, als er nach Frankfurt am Main geflohen war. Er ist kein Agitator, er würde gerne seine Jugendliebe wieder sehen. Mit großer Zärtlichkeit erzählt Pamuk diese Geschichte von der Liebe und vom Schnee.

    Bewundernd blickte Ka auf die Reflexion des leicht orangefarbenen dumpfen Lichts der Straßenlaternen und des blassen Scheins der Neonlichter hinter den vereisten Schaufenstern, auf Schneehügel, die die Zweige der Ölweiden und Platanen bedeckten, und auf die Strommasten, von deren Ende riesige Eiszapfen herabhingen. Der Schnee fiel mit einer magischen, geradezu heiligen Lautlosigkeit - es war nichts zu hören als der gedämpfte Ton seiner Schritte und sein heftiges Ein- und Ausatmen.

    Literarische Assoziationen stellen sich ein: Auch Kafkas K. landet in einer verschneiten Stadt, als er sich müht Zugang zum Schloss zu finden. Absicht ? Zufall? Orhan Pamuk:

    "Da gibt es eine Anspielung: Der Anfang des Romans verweist auf Kafka. Dann aber grenze ich mich ab. Ka heißt in Wirklichkeit Kerim Alakusoglu, er wird 1950 in Istanbul geboren und mag seinen Namen nicht. Der klingt auf türkisch auch nicht besonders schön. Doch endet hier die Parallele zu Kafka. Ka floh nach dem Putsch der Militärs von 1980 nach Deutschland ins Exil, wo er in einer schäbigen Wohnung am Rande des Frankfurter Bahnhofsviertels lebt. Was mir beim Schreiben aber besonders Freude macht, sind diese kleinen Querverweise: Wie in der osmanischen Poesie ziehe ich eine zweite Ebene ein, eröffne einen neuen Dialog und bereichere den Roman. Das ist kein schwerer Symbolismus, sondern eine Verknüpfung der türkischen Kultur mit Bildern, Themen und Gestalten der internationalen Literatur. Es gibt auch persönliche Verweise, die nur meine Freunde verstehen. Das macht den Reichtum und die Poesie meiner Romane aus. Und auch wenn manche Facette nicht von allen verstanden wird, ein Buch entsteht doch aus so vielen Quellen."

    Also doch ein Märchen, aber ein modernes, denn Ka, kaum in Kars angekommen, verstrickt sich immer mehr in den Intrigen zwischen Putschisten, Staatsttreuen, resignierten Sozialisten und Atheisten ohne Halt. Seine Romanze erhält eine erdige Grundierung: Ipek ist kein unschuldiges Mädchen mehr, sondern die geschiedene Frau seines Schulfreundes Muhtar. Der bewirbt sich als Kandidat der Islammisten um den Posten des Bürgermeisters. Es heißt, dass er die Wahl gewinnen wird, es putscht das Militär.

    Pamuk spielt mit den Genres und den Perspektiven: Im Volkstheater der vom Schnee eingeschlossenen Stadt wird ein bunter Abend organisiert. Ein ehedem berühmter Nationaltorwart erzählt aus seinem Leben und Ka liest ein Gedicht. Ein Lehrstück aus der Atatürk-Zeit wird gegeben. Es geht um eine Frau, die sich von ihrem Schleier trennen will und von Muslimen daran gehindert wird. Der Schleier fliegt ins Feuer, Fanatiker greifen sie an, es retten sie Soldaten der Republik. Brisant, gab es doch an der Hochschule der Stadt eine Selbstmordepidemie, von der man munkelte, die jungen Mädchen hätten sich gegen das Kopftuchverbot im Seminar nicht anders zu helfen gewusst. Der Direktor, der den Studentinnen das Kopftuchtragen im Seminar verboten hatte, war auch erschossen worden. Und nun sind in dem überfüllten Festsaal im Hotel Asien all diejenigen versammelt, an denen die Region zugrunde zu gehen droht: die bürgerlichen Atatürk-Liberalen, das kurdische Proletariat, die Predigerstudenten, die Polizei, Soldaten, Mitglieder des Geheimdienstes auch.

    Dann kommt der Augenblick, da die Frau auf der Bühne gerettet werden soll, "Theaterblut wird Menschenblut", wie Ulrich Greiner jubelt, wirkliche Schüsse fallen, Granaten explodieren, Verhaftungen werden vorgenommen, Erschießungen passieren. Weil aber die Geschichte meist aus der Perspektive des verliebten Dichers Ka geschildert wird, die der Erzähler aber immer wieder kommentiert, entsteht eine doppelte Wahrnehmung, in der Tragisches komisch wirkt, das Pathos rechtschaffen und aufgesetzt zugleich. Turgenjew stand hier Pate.

    Orhan Pamuk:
    "Die Szenen im Nordosten Anatoliens erscheinen anfangs kafkaesk. Zeitlos verloren ist die Stadt, Kars ist um 1930 eine der wichtigen Verwaltungszentren der Region gewesen, nach 80 Jahren Einsamkeit ist es eines der armseligsten Nester der Türkei geworden und hier beginnt der deskriptive, fast journalistische Teil meines Romans. Ich beschreibe die politischen Kräfte in der erstarrten Stadt. Ich liebe es, die politischen Fraktionen aufzuzählen, die im Roman, in der Türkei und damit auch in Kars eine Rolle spielen. Da sind die politischen Islammisten, die islamischen Fundamentalisten, die kurdischen und die türkischen Nationalisten, die Säkularen und die Militärs, die kleinen ethnischen Gruppierungen, dann die Marxisten, die zornigen Kritiker der Marxisten und die liberalen Linken im Sinne Kemal Atatürks."

    "Sie verwirren die Leute, sie sind in dieser Stadt, sie intrigieren, sie sind bereit zu töten, manche wollen die Spannungen schlichten, manche wollen einen Putsch organisieren und manche wollen diesen Coup verhindern. Bei dieser Beschreibung fühle ich mich als Journalist, skizziere Szenen realistisch, hyper-realistisch, weil, was in dieser kleinen Stadt geschieht, die surreale Wirklichkeit der Politik in meinem Land abbildet."

    Im Gefängnis - wie die meisten bekannten Autoren seines Landes im 20. Jahrhundert - war Orhan Pamuk noch nicht. Ergebnis eines Kampfes, den der Satiriker Aziz Nesin auch mit dem Bleistift in der Hand aus seiner Zelle führte.

    Aziz Nesin:
    "Die Demokratisierungsprozesse in Deutschland, in England, in Frankreich, in Italien haben 300 Jahre gedauert. In dieser Zeit wurden Kriege geführt, Menschen wurden ermordet, eingekerkert und verbannt, Mustapha Kemal musste unseren Demokratisierungsprozess jedoch leider verkürzen. Er mußte einen 100-jährigen Entwicklungsprozess auf zehn, fünfzehn Jahren zusammenpressen, wie hätte er einen solchen Gewaltakt erfolgreich durchführen können. Daraus erklären sich die antidemokratischen Elemente, aber er hatte damals keine Wahl. Dies sind die Ursachen der aktuellen antidemokratischen Rückwärtswendung in der Türkei."

    Immer wieder aber ist Orhan Pamuk auch außerhalb seiner Romane politisch aufgetreten. Er war der erste Schriftsteller überhaupt, der 1989 die von Ajatollah Chomeini erlassene Fatwa gegen den britischen Schriftsteller Salman Rushdie verurteilt hat. Später wandte er sich gegen die Verfolgung von Yasar Kemal, der 1997 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt. Damals stand der "Voltaire vom Bosporus" gleichfalls vor einem Strafprozess - wegen "ausländischer Publikationen". Yasar Kemal:

    "In den letzten neun Monaten habe ich vier Gerichtstermine gehabt, ich wurde stets gefragt, ob sich an meiner Darstellung der türkischen Kurdenpolitik etwas geändert hat und da in der Wirklichkeit alles so geblieben ist, wie ich es beschrieben habe, bin ich bei meinen Aussagen geblieben. Eine Veränderung gab es allerdings: Mittlerweile habe ich drei neue Klagen am Hals. Und ich habe gemeinsam mit 25 Schriftstellern ein Buch über die Gedankenfreiheit in der Türkei vorgelegt. Das Buch wurde konfisziert, die Beschlagnahme vom Obersten Gericht bestätigt. Wir haben uns jetzt an den Europäischen Gerichtshof in Den Haag gewandt. Das Buch wurde beschlagnahmt, weil darin mein Spiegel-Artikel abgedruckt worden war, so wie ein englischer Artikel, der auf dem Index ist."
    Yasar Kemal, der wie kein anderer der Prosadichtung in der Türkei zu hohem Rang verholfen hat, kam aus dem Volke, geboren 1923 in Gökceli-Hermite bei Adana im Süden stammt er aus der Provinz und integrierte die Mythen und Legenden Antoliens in sein Werk. Mit "Ince Memet - Der dünne Mehmet" kam 1955 für Yasar Kemal nicht nur der Durchbruch, sein Robin Hood aus Anatolien verhalf auch der Kultur des ländlichen Südens in der jungen Türkei zu nationalem Ansehen, verlieh ihr eine Stimme und gab ihr ein Gesicht. Der volkstümliche Dichter legte sich dabei sehr oft und gerne mit der Staatsmacht an. Kemal hat weite Teile seiner Memet-Tetralogie hinter Gittern geschrieben. Türkische Schriftsteller sind es seit langem gewohnt sich in Gerichtssälen zu sehen. Yasar Kemal:

    "Als ich noch Traktorfahrer war, habe ich mich sehr geärgert, dass ich im Gefängnis nicht Traktor fahren konnte. Jetzt aber bin ich Schriftsteller, und wenn ich schon vor neun Monaten verurteilt worden wäre, dann hätte ich den Roman, an dem ich schreibe, bereits beendet. Ich habe mir schon ein Gefängnis ausgesucht, es liegt in Thrazien, dort werde ich weiterschreiben."

    Wenn nun der 30 Jahre jüngere Orhan Pamuk als zweiter türkischer Friedenspreisträger nach Yasar Kemal in der Paulskirche stehen wird, um mit dem "Nobel ödülü/", dem "Nobelpreis der Deutschen" - wie die türkischen Zeitung "Hürriyet" in ihrer Europa-Ausgabe jubelte - geehrt zu werden, wird deutlich, welche Strecke die türkische Literatur in den vergangenen Jahrzehnten bereits hinter sich gebracht hat, doch auch wie sehr die polyphone Literatur eines Orhan Pamuk mit weitem Blick nach Westen in den Balladen eines Yasar Kemal und in der Poesie am Hofe der Kalifen verwurzelt ist. Kein Zufall dass Pamuk der Durchbruch mit einer Geschichte über einen venezianischen Sklaven und seinen osmanischen Herrn gelang, "Die weiße Festung" hieß dieser Dialog zwischen Ost und West verkleidet als historischer Roman. Dass der Enkel türkischer Eisenbahnmagnaten seinen Ruhm vor kurzem dazu nutzte, um die in der Türkei verdrängten Massenmorde an Kurden und Armeniern zu thematisieren, stellt den Feingeist, der nichts mehr liebt, als in Ruhe an seinem Schreibtisch über dem Ufer des Bosporus polyphonen Fugen zu inszenieren, in die Fußstapfen seiner politisch kombatanten Kollegen von der Peripherie Kleinasiens. Als Agitator aber sieht Orhan Pamuk sich nicht.

    "Ja, ich habe mich geäußert, wenn es mir politisch wichtig erschien und ich bin stolz darauf und werde es weiterhin tun. Wenn mir nach 30 Jahren Schreiben der Ricarda Huch Preis verliehen wird und ich als Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels 2005 zu allen aktuellen Themen Stellung beziehen soll, dann meldet sich manchmal auch eine zornige, anarchische, linke Stimme in mir zu Wort. Doch das heißt nicht, dass ich mich nun in einen Aktivisten mit politischer Mission verwandelt habe. Meine Einstellung politischen Versammlungen gegenüber hat sich seit meiner Jugend nicht verändert. Wenn ich an eines dieser Treffen denke, auf dem etwa zwanzig Leute Zigaretten rauchten und dabei wild diskutierten, dann wird mir blümerant zumute und ich werde müde. Jetzt, da ich wegen meiner offenen Worte zu dem Massakern von 1915 in Armenien mit einem Strafprozess bedroht worden bin, jetzt da mir viele helfen, in der Türkei, beim PEN und international, fragt man mich wieder, wollen Sie unsere Versammlung nicht besuchen ? Und ich sehe mich der gleichen Qual ausgesetzt, wie in meiner Jugend."