
Es werde leider kein Wirtschaftswunder geben, sondern eher etwas in Richtung Schweiß und Tränen, sagte Fuest dem "Handelsblatt". Da sollte man sich nichts vormachen. Fuest widersprach damit Bundeskanzler Scholz, der aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit dem ökologischen Umbau von einem "neuen Wirtschaftswunder" gesprochen hatte.
Fuest betonte, anders als in der 50er- und 60er-Jahren würden durch die Klimatransformation keine zusätzlichen Produktionskapazitäten geschaffen. Wer funktionierende Atommeiler, Kohlekraftwerke und Heizungsanlagen ersetze, schaffe dadurch alleine nicht mehr Wachstum.
Diese Nachricht wurde am 07.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.