Wie das Institut mitteilte, fiel der Wert im Dezember von minus 54,4 auf minus 56,8 Punkte. Der Leiter der Ifo-Umfragen, Wohlrabe. erklärte, die Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage greife immer weiter um sich. Außerdem befürchteten die Unternehmen für das erste Halbjahr 2024 weitere Geschäftseinbußen. Obwohl die Zinsen für Baufinanzierungen zuletzt wieder gesunken seien, sei noch keine Entspannung in Sicht, meinte Wohlrabe.
Den Angaben zufolge beklagten im Dezember gut 22 Prozent der befragten Bauunternehmen gestrichene Projekte, nach 21,5 Prozent im November. Knapp 57 Prozent hätten zu niedrige Auftragsbestände angeführt. Wohlrabe betonte, 2023 sei ein ausgesprochen schwieriges Jahr für den Wohnungsbau gewesen. Das Neugeschäft sei weit unter dem Niveau der Vorjahre zurück geblieben.
Diese Nachricht wurde am 10.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.