
Für das kommende Jahr erwarten die Münchner Forscher ein Wachstum von 1,3 Prozent. Im Juni war noch mit 0,3, beziehungsweise 1,5 Prozent gerechnet worden.
Ifo-Präsident Fuest sagte im Deutschlandfunk, die niedrigere Prognose habe vor allem damit zu tun, dass die schuldenfinanzierten Ausgabenpakete des Bundes später kämen als zunächst angenommen. Auch seien die privaten Haushalte bei der Stromsteuer nicht entlastet worden. Das zentrale Problem in Deutschland sei allerdings, dass es zu wenig private Investitionen gebe. Zudem brauche es breit angelegte Reformen, etwa beim Bürokratieabbau und bei der Rente.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.