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Gesundheit
IfW: Grippewelle könnte die deutsche Volkswirtschaft bis zu 36 Milliarden Euro kosten

Der Arbeitsausfall durch die derzeitige Welle von Atemwegs- und Influenza-Erkrankungen könnte die deutsche Volkswirtschaft laut Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft bis zu 36 Milliarden Euro kosten.

    Ein Mann putzt sich mit einem Taschentuch die Nase.
    Wellen von Atemwegserkrankungen sind teuer für die Wirtschaft. (Brittany Colette / unsplash.com)
    Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Berechnungen des Instituts. Grundlage seien der hohe Krankenstand, der starke Anstieg von Atemwegs-Neuerkrankungen seit Oktober und die zurzeit rapide Zunahme der Influenza-Neuinfektionen. So sei die Zahl aller neuen Fälle pro Woche aktuell um bis zu 53 Prozent höher als in den Vergleichswochen der letzten schweren Grippewelle vor Corona in der Saison 2017/2018. Wie hoch die Kosten tatsächlich ausfallen, wird laut IfW maßgeblich von der Dauer und Schwere der Grippewelle abhängen.
    Diese Nachricht wurde am 30.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.