Das Bruttoinlandsprodukt dürfte um 0,1 Prozent sinken, heißt es in der Herbstprognose des in Kiel ansässigen Instituts. Im Juni wurde noch ein Wachstum von 0,2 Prozent vorausgesagt. Die deutsche Wirtschaft komme nicht in die Gänge, lautet das Fazit der Ökonomen. Das Verarbeitende Gewerbe befinde sich in der Rezession und die privaten Haushalte hielten sich trotz steigender Realeinkommen beim Konsum zurück. Zudem litten die Investitionen weiter unter der hohen Unsicherheit sowie unter schwierigen Finanzierungsbedingungen.
Europas größte Volkswirtschaft war bereits 2023 geschrumpft und zwar um 0,3 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.