
Mit Blick auf den sogenannten Investitionsgipfel heute im Kanzleramt sagte Vassiliadis im Deutschlandfunk, es gebe zwar eine berechtigte Diskussion über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Land. Es brauche aber auch ein wenig Standortpatriotismus. Um neue Investitionen anzugehen, sei vor allem der Wille dazu nötig. Daran habe es in der Vergangenheit oft gemangelt.
Bundeskanzler Merz empfängt am Mittag mehrere Unternehmensvertreter. Wie ein Regierungssprecher sagte, wollen sie den Kanzler über die Initiative "Made for Germany" sowie geplante Investitionsvorhaben informieren. Die Initiative war unter anderem von Siemens und der Deutschen Bank angestoßen worden. Laut Medienberichten wollen die Unternehmen bei dem Treffen Investitionen über 300 Milliarden Euro zusagen.
Merz ist nach eigenen Angaben angetreten, die Stimmung in der Wirtschaft zu verbessern. In Kraft sind bereits verbesserte Abschreibungsbedingungen, ab 2028 soll die Körperschaftsteuer schrittweise von 15 auf zehn Prozent sinken.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.