
Mit Blick auf den sogenannten Investitionsgipfel heute im Kanzleramt sagte Vassiliadis im Deutschlandfunk, es gebe zwar eine berechtigte Diskussion über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Land. Es brauche aber auch ein wenig Standortpatriotismus. Um neue Investitionen anzugehen, sei vor allem der Wille dazu nötig. Daran habe es in der Vergangenheit oft gemangelt.
Laut einer Mitteilung planen deutsche Unternehmen bis 2028 Investitionen in Höhe von mehr als 630 Milliarden Euro. Das geht aus einer Mitteilung der Initiative "Made for Germany" hervor. Ein signifikanter Anteil daran entfalle auf Neuinvestitionen. Ziel sei es, ein starkes positives Signal zu setzen, dass Deutschland ein attraktiver Standort sei.
Bundeskanzler Merz empfängt am Mittag mehrere Vertreter der Initiative. Zu ihr gehören 61 Firmen. Die Initiative war unter anderem von Siemens und der Deutschen Bank angestoßen worden.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.