Man dürfe nicht mit Panzern, Fregatten und Kriegsmaterial mehr Gewinne machen, als etwa mit Autos oder Brötchen, sagte der Chef der IG Metall Küste, Friedrich, im NDR. Es könne nicht sein, dass Kriege und Krisen einzelne immer reicher machten und die Gesellschaft nichts davon habe. Hier gehe es auch um Gerechtigkeit. Nach Vorstellungen der Gewerkschaft sollen Rüstungskonzerne mit einem zusätzlichen Steuersatz von 50 Prozent belegt werden, wenn deren Gewinne 20 Prozent über dem Durchschnitt der vorangegangenen Jahre liegen.
Die Partei Die Linke fordert mit Blick auf die Profite der Rüstungsindustrie durch Kriege und Staatsinvestitionen schon seit längerem eine Übergewinnsteuer.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
