
Die Bundesvorsitzende Benner sagte in Hannover, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, könne sie sich auch eine Vier-Tage-Woche für die Beschäftigten der Kernmarke vorstellen. Man wolle alles unternehmen, um Arbeitsplätze und Standorte zu erhalten. Mit einer Vier-Tage-Woche hatten VW und Gewerkschaft bereits Anfang der 1990er-Jahre, als VW in einer tiefen Krise steckte, Massenentlassungen und den Wegfall von 30.000 Stellen verhindert.
In Niedersachsen startet die Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie in einer Woche. Über den VW-Haustarif soll eigentlich erst ab Mitte oder Ende Oktober verhandelt werden. Die IG Metall fordert jeweils sieben Prozent mehr Lohn.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.