
Giesler betonte, die IG Metall bleibe bei ihren roten Linien: Solange nicht sicher sei, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen und Standortschließungen gebe, werde man nicht verhandeln.
Bundeskanzler Scholz sprach heute in einem Telefonat mit dem Betriebsratsvorsitzenden von Thyssenkrupp, Nasikkol, über den geplanten Stellenabbau, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen erfuhr. Über Inhalte des Gesprächs ist nichts bekannt.
Thyssenkrupp hatte gestern angekündigt, insgesamt 11.000 Arbeitsplätze zu streichen. Außerdem ist geplant, die Hüttenwerke Krupp Mannesmann zu verkaufen und den Standort in Kreuztal-Eichen zu schließen.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.